Energiewende konsequent umsetzen

31 Jahre nach Tschernobyl gilt: Energiewende konsequent umsetzen, aus Atomenergie aussteigen

Am 26. April jährt sich die Atomkatastrophe von Tschernobyl zum 31. Mal. "Atomkraft ist eine unberechenbare, unkontrollierbare Risikotechnologie mit verheerenden Folgen bei Störfällen und Fehlern“, sagt Landesvorsitzender Stefan Körner.

Das Gedächtnis von Gorleben stärken

Grüne Niedersachsen spenden 1000 Euro für Gorleben Archiv

„Die Anti-Atombewegung ist Teil unserer grünen DNA“, sagt Stefan Körner, Landesvorsitzender von BÜNDNIS 90/DIE GrÜNEN in Niedersachsen. „Auch deshalb ist es uns wichtig, die Arbeit des Gorleben Archivs zu unterstützen.“ Die Spende hatten Stefan Körner und Miriam Staudte, atompolitische Sprecherin der grünen Landtagsfraktion, auf dem vergangenen Parteitag im Februar in Hannover von den Delegierten gesammelt.

Atomausstieg im Grundgesetz verankern

Grüne fordern, dass Bundesregierung auf europäischer Ebene für erneuerbare Energien wirbt

Sechs Jahre nach der Atomkatastrophe von Fukushima sind die Folgen für Mensch und Umwelt noch immer verheerend. „Atomkraft ist eine teure Risikotechnologie, die selbst für ein Industrieland wie Japan nicht beherrschbar ist – mit unkontrollierbaren Folgen für Mensch und Umwelt“, sagt Stefan Körner, Landesvorsitzender von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Niedersachsen.

Kosten der Atomkraft: Verursacherprinzip nicht aufweichen – Atomausstieg vollenden!

Beschluss der Landesdelegiertenkonferenz Bündnis 90/Die Grünen Landesverband Niedersachsen am 28. und 29. Mai 2016 in Gifhorn

Am 27.April 2016 wurde der Vorschlag der von Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel eingesetzten, nicht-öffentlich tagenden Kommission zur Überprüfung der Finanzierung des Kernenergieausstiegs (KFK) bekannt. Er sieht vor, dass die Atomkonzerne RWE, E.on, EnBW und Vattenfall zwar die Kosten der Stilllegung und des Rückbaus der Atomkraftwerke vollständig zu zahlen haben, für Zwischen- und Endlagerung sollen die Kosten …

Kommunale Energiewende

Beschluss der Landesdelegiertenkonferenz BÜNDNIS90/Die Grünen Landesverband Niedersachsen am 28. und 29. Mai 2016 in Gifhorn

Auf der Klimakonferenz von Paris hat sich die Staatengemeinschaft im Dezember 2015 endlich auf ein Abkommen zur Bekämpfung des Klimawandels verständigt: Der durch menschliches Handeln verursachte globale Temperaturanstieg soll auf zwei Grad, möglichst sogar auf 1,5 Grad begrenzt werden. Diese Einigung war dringend geboten, denn seit der ersten UN-Klimakonferenz sind 20 Jahre nahezu ungenutzt verstrichen. …

Keine unbefristeten Betriebsgenehmigungen für Atomanlagen

Beschluss der Landesdelegiertenkonferenz von Bündnis 90/Die Grünen Landesverband Niedersachsen am 7./8. November 2015 in Osnabrück

Die Landesdelegiertenkonferenz fordert die Landesregierung auf mit allen ihr zur Verfügung stehenden Mitteln darauf hinzuwirken, dass die unbefristete Betriebserlaubnis für die von der ANF betriebene Brennelementefabrik in Lingen widerrufen wird bzw. diese, falls rechtlich möglich, direkt zu widerrufen. Sollte ein sofortiger Widerruf nicht möglich oder nicht durchsetzbar sein, soll die Landesregierung mit Nachdruck dafür eintreten, …

Klimagipfel zum Erfolg bringen

Beschluss der Landesdelegiertenkonferenz von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Niedersachsen am 21./22. Februar 2015 in Stade

2015 ist das Jahr des Klimagipfels in Paris und damit das Jahr der entscheidenden klimapolitischen Weichenstellung. Es muss endlich gelingen, die Weltgemeinschaft auf ein verbindliches Klimaschutz-Abkommen zu verpflichten, damit überhaupt noch realistische Chancen auf die Einhaltung der sogenannten Zwei-Grad-Grenze bestehen. Eine Erderwärmung über zwei Grad in den kommenden Jahrzehnten hätte unvorhersehbare Klimaveränderungen zur Folge. Um …

Regenerative Energie statt Kohlekraft – Klima und Menschen schützen

Beschluss der Landesdelegiertenkonferenz von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Niedersachsen am 21./22. Februar 2015 in Stade

Die LDK fordert die Landes- und Bundesregierung auf, den Ausstieg aus der Kohlekraft zügig voranzutreiben. Dafür sind Rahmenbedingungen zu schaffen, die den Bau neuer Kohlekraftwerke ausschließen und die bewirken, dass die ältesten, ineffizientesten, unflexibelsten und klima- und gesundheits-schädlichsten Kraftwerke zuerst außer Betrieb gehen, wie von der Grünen Bundestagsfraktion im Juli 2014 beantragt.