Janssen-Kucz: Nahost-Konflikt darf nicht zu weiterem Antisemitismus führen

Die niedersächsischen Grünen verurteilen den Antisemitismus, Rassismus und die Gewalt auf den bundesweiten Nahost-Demonstrationen der letzten Tage aufs Schärfste. "Es ist legitim zum Nahost-Konflikt, zur aktuellen Situation in Israel und Gaza, unterschiedliche Haltungen zu haben und diese auf Demonstrationen kundzutun. Zentrale Bestandteile unser Demokratie sind die Versammlungs- und Meinungsfreiheit, aber es ist inakzeptabel, wenn es dabei zu antisemitische Hassparolen, Holocaustleugnungen und Gewalt kommt", sagte Meta Janssen-Kucz, Landesvorsitzende von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Niedersachsen, heute (Dienstag) in Hannover.

Aus Sicht der Landesvorsitzenden ist es notwendig, verstärkt das Gespräch, den Dialog, zu suchen und damit deeskalierend einzuwirken. Janssen-Kucz: "Fatal sind alle Aktivitäten und Demonstrationen, die Öl ins Feuer gießen und dazu führen, dass der Nahost-Konflikt hier vor Ort zu weiterem Antisemitismus führt. Unsere gemeinsame Aufgabe ist es, konsequent dagegen vorzugehen."